Fitness für Ihren Darm: 8 Tipps für mehr Wohlbefinden

vielleicht investieren Sie bereits mehrere Stunden in der Woche in eine gesunde und ausgewogene Ernährung und in einen fitten Körper. Aber wie viel Zeit davon investieren Sie konkret in den Schutz und in die Gesundheit eines Ihrer wichtigsten Organe, Ihren Darm?

Diesem sollten Sie unbedingt ausreichend Beachtung schenken, da er maßgeblich an Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand beteiligt ist. Dies liegt vor allem daran, dass ein Großteil Ihrer Immunzellen (ca. 80 %) in Ihrem Darm lokalisiert ist.

Eine gestörte Darmflora und ein träger Darm machen sich nicht selten durch unangenehme Symptome wie Müdigkeit, ein geschwächtes Immunsystem, Antriebslosigkeit, Verstopfung, Übelkeit, Blähungen und Durchfall bemerkbar.

Tun Sie also Ihrem Darm etwas Gutes und starten Sie mit einem Fitnessprogramm für Ihren Darm! Wenn Sie nur wenige unserer nachstehenden Tipps befolgen, dann danken Sie ihm schon auf vielfältige Weise für seine täglichen kräfteraubenden Aufgaben. Ihr Darm wird es Ihnen ebenfalls danken, indem er Sie mit einem besseren allgemeinen Wohlbefinden und mit mehr Energie und Vitalität belohnt!

Hier sind unsere 8 besten Tipps, mit denen Sie Ihren Darm unterstützen können:

Tipp # 1: Planen Sie ausreichend Zeit für Ihre Mahlzeiten ein.
✔️ Wenn Sie Ihr Essen ausreichend kauen, bereiten Sie es optimal auf die weitere Verdauung vor. Das Resultat: Ihre Verdauung bleibt unauffällig, und Blähungen werden eher vermieden.

Tipp # 2: Trinken Sie ausreichend.
✔️ Die Zufuhr von genügend Wasser hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern ist auch essentiell, um die Funktionen Ihrer Organe zu unterstützen. Greifen Sie am besten auf stilles Wasser zurück, da kohlensäurehaltiges Wasser den Bauch aufbläht.

Tipp # 3: Nehmen Sie Ballaststoffe zu sich.
✔️ Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkorn reguliert Ihre Verdauung und hält den Verdauungstrakt sauber. Außerdem kann eine obst- und gemüsereiche Ernährung vielen Krankheiten wie Übergewicht, Diabetes und Osteoporose vorbeugen.

Tipp # 4: Vergessen Sie den Verzehr probiotischer Produkte nicht.
✔️ Milchsäurebakterien, die in Lebensmitteln wie probiotischem Joghurt, Kefir oder Sauerkraut enthalten sind, helfen Ihnen bei einer natürlichen Verdauung und halten Ihre Darmflora auf natürliche Weise gesund.
 
Tipp # 5: Verzichten Sie auf Alkohol und Zucker.
✔️ Alkohol und Zucker schaden Ihrem Darm: Sie blockieren die Verdauung und verursachen Reizungen des Magen-Darm-Traktes, Blähungen, Durchfall und Verstopfung. 

Tipp # 6: Setzen Sie auf Bioqualität.
✔️ Herkömmliches Obst und Gemüse wird oft mit Pestiziden behandelt, die Magen-Darm-Probleme verursachen können. Bioprodukte sind nicht oder nur zu einem sehr geringen Anteil mit gefährlichen Pestiziden behaftet und daher oft bekömmlicher. Waschen und trocknen Sie Obst und Gemüse trotzdem vor dem Verzehr oder vor der Zubereitung immer gründlich.
 
Tipp # 7: Sorgen Sie für ausreichend Bewegung.
✔️ Neben der Ernährung ist auch genügend Bewegung für einen gesunden Darm essentiell. Bewegungsmangel kann zu einer geringeren Aktivität Ihres Darms und zu Verstopfung führen. Durch Bewegung kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel und Ihre Darmtätigkeit an. Ein Spaziergang wirkt sich rundum positiv auf Ihre Darmflora und Ihre gesamte Gesundheit aus.
 
Tipp # 8: Unterstützen Sie Ihren Darm durch Probiotika.
✔️ Wenn Ihre Darmflora erst einmal angegriffen ist, zum Beispiel durch eine zuckerreiche Ernährung, durch Alkohol oder durch eine nicht vermeidbare Medikamenteneinnahme (z. B. in Form eines Antibiotikums), ist es sehr mühsam, sie wieder aufzubauen.
In diesem Fall und auch vorbeugend können Probiotika helfen, indem sie Ihre Darmschleimhaut regenerieren, das natürliche Gleichgewicht zwischen gesundheitsfördernden und gesundheitsschädigenden Bakterien wiederherstellen und folglich Ihr Immunsystem stärken. Fragen Sie hier am besten Ihren Arzt oder Apotheker!

Quelle: BodyFokus